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.war der Rückmarsch überraschend geschwind vonstatten gegan-Dann aber bleibe er sechs Wochen aus, und die Ärmsten warte-gen.Settembrini hatte recht, es war das Ärztepaar, das dort un-ten, wobei sich, am Rande bemerkt, ihre Rechnungen vergrö-len auf dem freien Platz die Rückseite des Sanatoriums entlang-ßerten.Bis nach Fiume lasse man Kafka kommen, bevor manstrebte, voran der Hofrat im weißen Kittel, mit heraustretendemfünftausend gute Schweizer Franken sichergestellt, worüberGenick und die Hände wie Ruder bewegend, auf seiner Fährtevierzehn Tage vergingen.Einen Tag nach der Ankunft des Cele-Dr.Krokowski im schwarzen Oberhemd und desto selbstbe-brissimo sterbe alsdann der Kranke.Was Doktor Salzmann be-wußter um sich blickend, als der klinische Brauch ihn nötigte,treffe, so sage er dem Professor Kafka nach, daß er seine Sprit-sich auf Dienstgängen hinter dem Chef zu halten.zen nicht rein genug halte und den Kranken Mischinfektionen»Ah, Krokowski!« rief Settembrini.»Dort geht er und weißbeibringe.Er fahre auf Gummi, sagte Salzmann, damit seine To-alle Geheimnisse unserer Damen.Man bittet, die feine Symbo-ten ihn nicht hörten, - wogegen wiederum Kafka behaupte, beilik seiner Kleidung zu beachten.Er trägt sich schwarz, um anzu-Salzmann werde den Patienten »des Rebstocks erheiternde Ga-deuten, daß sein eigenstes Studiengebiet die Nacht ist.Dieserbe« in solchen Mengen aufgenötigt - nämlich ebenfalls behufsMann hat in seinem Kopf nur einen Gedanken, und der istAbrundung ihrer Rechnungen -, daß die Leute wie die Fliegenschmutzig.Ingenieur, wie kommt es, daß wir von ihm noch garstürben, und zwar nicht an Phthise, sondern an Trinkerleber.nicht gesprochen haben! Sie haben seine Bekanntschaft ge-So ging es weiter, und Hans Castorp lachte herzlich und gut-macht?«mütig über diesen Sturzbach zungenfertiger Lästerungen.DieHans Castorp bejahte.Suade des Italieners lautete eigentümlich angenehm in ihrer un-»Nun, und? Ich fange an zu vermuten, daß auch er Ihnen ge-bedingten, von jeder Mundart freien Reinheit und Richtigkeit.fallen hat?«Die Worte kamen prall, nett und wie neugeschaffen von seinen»Ich weiß wirklich nicht, Herr Settembrini.Ich bin ihm nurbeweglichen Lippen, er genoß die gebildeten, bissig behendenerst flüchtig begegnet.Und dann bin ich auch nicht sehr rasch9495von Urteil.Ich sehe mir die Leute an und denke: So bist du al- Gedankenschärfeso? Nun gut.«Aber Joachim konnte nur noch behindert und undeutlich ant-»Das ist Dumpfsinn!« antwortete der Italiener.»Urteilen Sie!worten.Er hatte aus einem rotledernen, mit Samt gefüttertenDafür hat die Natur Ihnen Augen und Verstand gegeben.SieEtui, das auf seinem Tische lag, ein kleines Thermometer ge-fanden, ich spräche boshaft; aber wenn ich es tat, so geschah esnommen und das untere, mit Quecksilber gefüllte Ende in denvielleicht nicht ohne pädagogische Absicht.Wir HumanistenMund gesteckt.Links unter der Zunge hielt er es, so, daß ihmhaben alle eine pädagogische Ader.Meine Herren, der histo-«las gläserne Instrument schräg aufwärts aus dem Munde her-rische Zusammenhang von Humanismus und Pädagogik be-vorragte.Dann machte er Haustoilette, zog Schuhe und eine li-weist ihren psychologischen.Man soll dem Humanisten daslewka-artige Joppe an, nahm eine gedruckte Tabelle nebst Blei-Amt der Erziehung nicht nehmen, - man kann es ihm nichtstift vom Tisch, ferner ein Buch, eine russische Grammatik -nehmen, denn nur bei ihm ist die Überlieferung von der Wür-denn er trieb Russisch, weil er, wie er sagte, dienstlichen Vorteilde und Schönheit des Menschen.Einst löste er den Priester ab,davon erhoffte -, und so ausgerüstet nahm er draußen auf demder sich in trüben und menschenfeindlichen Zeiten die FührungBalkon im Liegestuhl Platz, indem er eine Kamelhaardecke nurder Jugend anmaßen durfte.Seitdem, meine Herren, istleicht über die Füße warf.schlechterdings kein neuer Erziehertyp mehr entstanden.Dashumanistische Gymnasium, - nennen Sie mich rückschrittlich, Sie war kaum nötig: schon während der letzten ViertelstundeIngenieur, aber grundsätzlich, in abstracto, ich bitte, mich wohl war die Wolkenschicht dünner und dünner geworden, und diezu verstehen, bleibe ich sein Anhänger.« Sonne brach durch, so sommerlich warm und blendend, daß|oachim seinen Kopf mit einem weißleinenen Schirm schützte,Noch im Lift führte er dies weiter aus und verstummte erst,der vermittelst einer kleinen, sinnreichen Vorrichtung an derals die Vettern im zweiten Stockwerk den Aufzug verließen.ErArmlehne des Stuhles zu befestigen und dem Stande der Sonneselber fuhr bis zum dritten weiter, wo er, wie Joachim erzählte,nach zu verstellen war.Hans Castorp lobte diese Erfindung.Erein kleines Zimmer nach hinten hinaus bewohnte.wollte das Ergebnis der Messung abwarten und sah unterdessen»Er hat wohl kein Geld?« fragte Hans Castorp, der Joachimzu, wie alles gemacht wurde, betrachtete auch den Pelzsack, derbegleitete.Es sah bei Joachim genau so aus wie drüben bei ihm.in einem Winkel der Loggia lehnte (Joachim bediente sich sei-»Nein«, sagte Joachim, »das hat er wohl nicht.Oder doch nurner an kalten Tagen), und blickte, die Ellenbogen auf der Brü-gerade so viel, um den Aufenthalt hier bestreiten zu können.stung, in den Garten hinab, wo die allgemeine Liegehalle nunSein Vater war auch schon Literat, weißt du, und ich glaube, dervon lesend, schreibend und plaudernd ausgestreckten PatientenGroßvater auch.«bevölkert war.Übrigens sah man nur einen Teil des Inneren, et-»Ja, dann«, sagte Hans Castorp.»Ist er denn eigentlich ernst-wa fünf Stühle.haft krank?«»Aber wie lange dauert denn das?« fragte Hans Castorp und»Es ist nicht gefährlich, soviel ich weiß, aber hartnäckig undwandte sich um.Joachim hob seinen Finger empor.kommt immer wieder
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